An dieser Stelle möchten wir auf einige Artikel aufmerksam machen, ohne eine Wertung des Inhaltes vorzunehmen. Für den Inhalt dieser Texte sind die Autoren selber verantwortlich!

 

Gefunden beim bayrischen Rundfunk (Auszug):
http://www.br-online.de/wissen-bildung/artikel/0406/30-singende-zellen/index.xml

Krankheiten am Klang erkennen

Die Membranen verschiedener Zellen schwingen in spezifischen Frequenzen. Diese Vibrationen konnten die beiden Zellforscher James Gimzewski und Andrew Pelling von der University of California für menschliche Ohren hörbar machen. Da gesunde Zellen anders "singen" als kranke, könnte dies vielleicht zu einer neuen Diagnosemethode führen.

Das ungewöhnliche Experiment hat in der Fachwelt Bewunderung ausgelöst, aber auch Skepsis. "Es ist möglich, dass die Geräusche von etwas anderem als den Zellen herrühren", sagte Hermann Gaub, Professor für angewandte Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, dem "Smithsonian Magazine". "Wenn es aber tatsächlich die Zellen sind, dann stehen wir vor einer revolutionären und unglaublich wichtigen Entdeckung." Alle bis jetzt durchgeführten Kontrollexperimente, freut sich Pelling, bestätigen die Theorie der singenden Zellen.[...]

 

Gefunden bei 3sat (Auszug)
http://www.3sat.de/nano/news/03765/index.html

Klangtherapie gegen Krebs

Krebszellen reagieren laut "Ärzte-Zeitung" auf eine Art Klangtherapie. Mit Hilfe von Beschallung sei es Forschern in Freiburg gelungen, das Wachstum von Krebszellkulturen zu verlangsamen. Wie das in Neu Isenburg erscheinende Fachblatt am Dienstag berichtete, erzielten die Wissenschaftler bei dem Pilotversuch an der eine Wachstumshemmung von mehr als 20 Prozent.

An dem Versuch in der Freiburger Universitätsklinik für Tumorbiologie war auch das Deutsche Zentrum für Musiktherapieforschung in Heidelberg beteiligt. Die Forscher beschallten in Laborgefäßen die Krebszellkulturen eines Lungenkarzinoms mit Tönen aus einem Mini-Lautsprecher. Bei den Klängen habe es sich nicht um Musik im eigentlichen Sinne gehandelt, sondern um "durchgängige Tonfolgen mit bestimmten Klangfarben, Lautstärke, Tempo und Tonimpulsen in einem bestimmten Zeitintervall" zitiert die Zeitung den Leiter des Heidelberger Zentrums, Prof. Volker Bolay.

Als Kontrollgruppe wurden Kulturen herangezogen, die ebenfalls dem magnetischen Feld der Lautsprecher, nicht aber den Tönen ausgesetzt wurden. Bei dieser Gruppe habe sich das Wachstum der Zellen nicht verlangsamt, hieß es. Jetzt sollen die Ergebnisse in einer größeren Laborstudie namens KAS (Kontrollierte akustische Stimulation als Hemmfaktor beim Wachstum von Tumorzellkulturen) getestet werden.

 

Gefunden bei: Befund Krebs –Deutsches Magazin für Tumorerkrankte 04/ 2004

Klangtherapie in der Psychoonkologie

Die Idee, dass Klänge und Musik ein Schlüssel zur Heilung von Körper, Seele und Geist sind, ist seit tausenden von Jahren auch der westlichen Kultur bekannt. Das Feld der im 20. Jhdt. benannten „Musiktherapie“ ist eines der ältesten und ganzheitlichsten der Medizin. Schon Pythagoras sang seinen Schülern beruhigende Melodien vor, basierend auf dem Wissen, dass Melodie und Rhythmus, welche kosmischen Gesetzen folgen, in der Lage sind, auch den Menschen in seiner Ganzheit zu harmonisieren. Musik wird zu Recht oft als die Sprache der Gefühle benannt, doch hat sie zudem die Fähigkeit, durch alle Ebenen unseres menschlichen Seins, bis hin zu spirituellen Dimensionen, Brücken zu bilden.

Musiktherapie ist der gezielte Einsatz von Musik im Rahmen der therapeutischen Beziehung zur Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher und geistiger Gesundheit. Das Wort Therapie stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie helfen, heilen, lindern und begleiten. Das Feld der Musiktherapie ist weit - die hier vorgestellte Klangtherapie ist eine Form der  rezeptiven Musiktherapie. Bei dieser Form geht es nicht um das aktive Spielen, sondern um das Hören und Spüren live gespielter Musik.[weiter...]

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