Seit den 70-er Jahren versucht man das Geheimnis des Gesanges tibetischer Mönche zu lüften. Seit kurzer Zeit ist dies einigen Obertonsängern in Deutschland gelungen. Die Sänger sprechen dabei vom Untertongesang. Es
ist noch nicht ganz erklärt, wie dieser Gesang funktioniert. Der Sänger bringt ein Räuspern in die Nähe der Stimmbänder. Dadurch entstehen Töne, die ein bis zwei Oktaven unter der Gesangsstimme liegen. Diese
Gesangstechnik kann mit der Obertontechnik kombiniert werden. Es entsteht ein sehr kraftvolles Klangerlebnis.
Vorsicht: Versuchen Sie nicht ohne Lehrer diese Gesangstechnik nachzuahmen. Der Weg dort hin kann sehr schmerzhaft sein und ihre Stimme schädigen!
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